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   BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83   

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https://dejure.org/1984,652
BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83 (https://dejure.org/1984,652)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1984 - X ZR 39/83 (https://dejure.org/1984,652)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1984 - X ZR 39/83 (https://dejure.org/1984,652)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Lizenzvertrag über freie Erfindungen eines Arbeitnehmers - Auslegung der Abtretungsvereinbarung über noch unbestimmte künftige Forderungen - Anforderungen an die Bestimmtheit eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses - Bestimmung einer Pfändungsforderung ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    ZPO § 850
    Pfändbarkeit einer Erfindervergütung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 93, 82
  • NJW 1985, 1031
  • MDR 1985, 407
  • NZA 1985, 361 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53

    Pfändung von Geldforderungen

    Auszug aus BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHZ 13, 42 ff m.N. aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 42. Aufl. § 829 Anm. 2 Ca m.w.N.) muß der Pfändungs- und Überweisungsbeschluß aus Gründen der Rechts- und Verkehrssicherheit die zu pfändende Forderung so bestimmt bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung des Beschlusses unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll.
  • BGH, 23.06.1977 - X ZR 6/75

    Anmeldung von Erfindungen als Diensterfindungen zum Patent - Anspruch auf Zahlung

    Auszug aus BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83
    Ob der Anspruch auf Vergütung für die Inanspruchnahme einer Diensterfindung, den der Senat für die Bemessung der Verjährungsfrist als Anspruch eigener Art und nicht als Lohn, Gehalt oder Dienstbezug im Sinne des § 196 Abs. 1 Nr. 1, 7, 8, 9 BGB gewertet hat (BGH GRUR 1977, 784, 786 - Blitzlichtgerät; 1979, 800, 802 ff - Mehrzweckfrachter; 1981, 263, 265 - Drehschiebeschalter), als Arbeitseinkommen im Sinne des § 850 ZPO zu qualifizieren ist, braucht bei der gegebenen Fallgestaltung hier nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 21.06.1979 - X ZR 2/78
    Auszug aus BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83
    Ob der Anspruch auf Vergütung für die Inanspruchnahme einer Diensterfindung, den der Senat für die Bemessung der Verjährungsfrist als Anspruch eigener Art und nicht als Lohn, Gehalt oder Dienstbezug im Sinne des § 196 Abs. 1 Nr. 1, 7, 8, 9 BGB gewertet hat (BGH GRUR 1977, 784, 786 - Blitzlichtgerät; 1979, 800, 802 ff - Mehrzweckfrachter; 1981, 263, 265 - Drehschiebeschalter), als Arbeitseinkommen im Sinne des § 850 ZPO zu qualifizieren ist, braucht bei der gegebenen Fallgestaltung hier nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 01.02.1983 - X ZR 16/82

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Erfindervergütung - Wirtschaftliche Nutzung

    Auszug aus BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83
    In dem durch Urteil des Senats vom 1. Februar 1983 - X ZR 16/82 - abgeschlossenen Verfahren ist festgestellt, daß zwischen L. und der Beklagten ein Lizenzvertrag zustande gekommen ist.
  • OLG Naumburg, 05.04.2012 - 1 U 90/11

    Drittwiderspruchsklage: Unzulässigerklärung der Zwangsvollstreckung aus einer

    Jedenfalls nimmt die Pfändungsverfügung rein äußerlich auf Grund ihres weiten, gerade noch ausreichend bestimmten Gegenstandes (vgl. hierzu RGZ 139, 97, 99; 140, 340, 342; BGH NJW 1985, 1031 f.; 2001, 2976; Pahlke/Koenig/Fritsch, § 309 Rdn. 38 f.; Riedel, § 829 Rdn. 46, 50 ff.) Forderungen der R. GmbH gegen den Drittschuldner M. in Beschlag (§§ 281 Abs. 1, 282 Abs. 1, Abs. 2, 309 Abs. 1 Satz 1 AO i.V.m. §§ 1273, 1204 Abs. 1, 1279 Satz 1, 1281 BGB), obwohl das Recht vor der Pfändung, also der Zustellung der Pfändungsverfügung an den Drittschuldner (§ 309 Abs. 2 Satz 1 AO), auf Grund des verlängerten Eigentumsvorbehalts auf die Klägerin übergegangen war (Zöller/Herget, § 771 Rdn. 14).
  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 292/07

    Sanitary

    Bei der Auslegung steht aus Gründen der Rechts- und Verkehrssicherheit die bestimmte Bezeichnung der Forderung im Vordergrund, die sich allein aus dem objektiven Inhalt des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses ergeben muss (BGHZ 13, 42, 44 ; 93, 82, 83 f. ; BGH, Urt. v. 14. Januar 2000 aaO).
  • BAG, 30.07.2008 - 10 AZR 459/07

    Pfändungsschutz für Arbeitseinkommen

    Vielmehr stellt das auf Grund eines Lizenzvertrags für die Benutzung einer freien Erfindung iSv. von § 4 Abs. 3 ArbnErfG vom Arbeitgeber geschuldete Entgelt kein Arbeitseinkommen dar (BGH 29. November 1984 - X ZR 39/83 - BGHZ 93, 82; Bartenbach/Volz ArbnErfG 4. Aufl. Anhang zu § 27 Rn. 10; Rother in Reimer/Schade/Schippel ArbEG 8. Aufl. § 27 Rn. 5).
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, ein Pfändungsbeschluß gemäß § 829 ZPO müsse den zu pfändenden Anspruch so genau beschreiben, daß unzweifelhaft feststehe, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, ist zwar zutreffend (vgl. BGHZ 13, 42, 43; 80, 172, 180; 93, 82, 83 [BGH 29.11.1984 - X ZR 39/83]; Urt. v. 9. Juli 1987 - IX ZR 165/86, WM 1987, 1311, 1312; v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, WM 1988, 950, 951; v. 21. Februar 1991 - IX ZR 64/90, WM 1991, 779, 781; v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, WM 1975, 385, 386 und v. 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81, WM 1983, 217, 218 jew. m.w.N.).

    Die Bestimmung der gepfändeten Forderung ist einer nach dem objektiven Inhalt des Beschlusses vorzunehmenden Auslegung zugänglich, die allerdings außerhalb des Beschlusses liegende Umstände außer acht zu lassen hat (vgl. BGHZ 93, 82, 84 [BGH 29.11.1984 - X ZR 39/83]; Urt. v. 28. April 1988 aaO.).

  • BGH, 08.05.2001 - IX ZR 9/99

    Bestimmtheit und Rangwahrung der Vorpfändung

    Ungenauigkeiten sind unschädlich, wenn eine sachgerechte Auslegung ergibt, was in Wahrheit gemeint ist (u.a. BGHZ 13, 42, 43 f; 93, 82, 83 f; BGH, Urt. v. 9. Juli 1987 - IX ZR 165/86, WM 1987, 1311, 1312; v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, NJW 1988, 2543, 2544; Beschl. v. 1. März 1990 - IX ZR 147/89, WM 1990, 1397, 1399; Urt. v. 13. Juli 2000 - IX ZR 131/99, WM 2000, 1861, 1862).

    Nach alledem enthält die weitergehende Auslegung durch das Berufungsgericht eine unzulässige Ergänzung der Benachrichtigung, die der Beklagten im Rahmen der Vorpfändung gemäß § 845 Abs. 1 ZPO zugestellt worden ist (vgl. BGHZ 93, 82, 84).

  • BGH, 08.07.2008 - VII ZB 64/07

    Vollstreckung einer Zug um Zug gegen die Aushändigung einer

    Er muss insbesondere die zu pfändende Forderung bzw. den zu pfändenden Anspruch des Schuldners gegen den Drittschuldner so bestimmt bezeichnen, dass feststeht, welcher Anspruch Gegenstand der Zwangsvollstreckung ist (BGH, Urteil vom 29. November 1984 - X ZR 39/83, BGHZ 93, 82).
  • BGH, 05.07.2023 - VII ZB 3/20

    Pfändbarkeit von Ansprüchen gegen das Versorgungswerk der Architektenkammer

    Da die Pfändung ein Veräußerungsverbot bewirkt (§§ 135, 136 BGB), das heißt im verfügungsrechtlichen Sinn zu einer Belastung führt, muss auch für unbeteiligte Personen der Pfändungsgegenstand erkennbar sein (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 1984 - X ZR 39/83, BGHZ 93, 82, juris Rn. 18).

    Zur Bestimmung der Forderung ist in entsprechender Anwendung von § 133 BGB der Pfändungsbeschluss auszulegen (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 1984 - X ZR 39/83, BGHZ 93, 82, juris Rn. 19).

  • BGH, 07.04.2005 - IX ZR 258/01

    Anforderungen an die Bezeichnung der Forderungen in einer Vorpfändung; Einrede

    Die gepfändete Forderung muß wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben werden, damit sie von anderen unterschieden werden kann (BGHZ 13, 42, 43 f; 93, 82, 83 f; BGH, Urt. v. 8. Mai 2001 aaO S. 1224).
  • BGH, 14.01.2000 - V ZR 269/98

    Umfang eines Pfändungsbeschlusses

    Auslegungsgrundlage ist allein der objektive Inhalt des Pfändungsbeschlusses, weil auch für andere Personen als die unmittelbar Beteiligten - insbesondere für weitere Gläubiger - allein aus dem Pfändungsbeschluß erkennbar sein muß, welche Forderung gepfändet worden ist (BGHZ 13, 42, 43; 93, 82, 83 ff).

    Wer z.B. Arbeitseinkommen pfändet, erfaßt damit nicht auch den Anspruch auf Vergütung für eine freie Arbeitnehmererfindung (BGHZ 93, 82, 84).

  • BGH, 13.03.2008 - VII ZB 62/07

    Anforderungen an die Form der Bezeichnung der gepfändeten Forderung in einem

    Es reicht deshalb nicht, wenn sich der Inhalt des Beschlusses erst aus Urkunden ergibt, die nicht Bestandteil des Beschlusses sind (BGH, Urteil vom 25. Januar 1980 - V ZR 161/76, MDR 1980, 569, 570; Urteil vom 29. November 1984 - X ZR 39/83, BGHZ 93, 82, 83 f.).
  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 151/87

    Bestimmtheit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses; Bezeichnung von

  • BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99

    Sicherstellung eines Geldbetrages

  • BGH, 07.04.2016 - VII ZB 14/15

    Pfändungs- und Überweisungsbeschluss: Pflicht zur Vorlage von sammelverwahrten

  • BGH, 25.03.2010 - VII ZB 11/08

    Zwangsvollstreckung: Bestimmtheitserfordernis bei Pfändung von Forderungen aus

  • OLG Stuttgart, 18.04.2017 - 10 U 120/16

    Zwangvollstreckung: Pfändung einer grundsätzlich unpfändbaren

  • BGH, 09.07.1987 - IX ZR 165/86

    Anspruch auf einen gepfändeten und hinterlegten Geldbetrag - Bestimmtheit der zu

  • BGH, 01.03.1990 - IX ZR 147/89

    Pfändung der öffentlich-rechtlichen Arzneimittelzulassung

  • VG Halle, 02.06.2003 - 5 B 16/03
  • OLG Saarbrücken, 07.03.2006 - 4 U 659/04

    Zwangsvollstreckung: Pfändung künftiger Kaufpreisforderungen; Bezeichnung der

  • BayObLG, 22.12.1999 - 3Z BR 378/99

    Auszahlung eines Betrages von einem Notaranderkonto

  • LG Bochum, 28.11.2003 - 5 S 149/03

    Zahlung des Rückkaufswertes der Sterbegeldversicherung; Umschreibung des der

  • KG, 15.07.2004 - 22 U 297/03

    Haftungsverband der Grundschuld: Beachtlichkeit einer Vorausverfügung über

  • BGH, 18.03.1993 - IX ZR 57/92

    Nichtannahme der Revision wegen mangelnder Erfolgsaussicht

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